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Lafaurie-Peyraguey 1926

Gebiet: Sauternes

Klassifikation: 1er Cru

Rebfläche: 41 Hektaren

Rebsorten:

Besitzer: Domaines Cordier

Leitung: Eric Larramona

Geschichte: Im Zentrum der Schlossmauern präsentiert sich ein kleines Schloss aus dem 17. Jahrhundert. Im Jahre 1794, es war die Zeit der französischen Revolution, kaufte ein Monsieur Lafaurie das Château. Auf Grund der hervorragenden Qualität wurde dem Weingut im Jahre 1855 das Prädikat „1er Crus“ erteilt. Danach wurde das Schloss an den Fürsten Duchâtel, Minister und Besitzer von Château Lagrange (Margaux) verkauft. Im Jahre 1879 erweiterten die Herren Farinel und Gredy das Weingut mit dem Erwerb des Château’ Barrail-Peyraguey und Clos Haut-Peyraguey. Im Jahre 1913 kauft Désiré Cordier das Château Lafaurie-Peyraguey. Das Etablissement Codier vergrössert das Château im Jahre 1980 um 4,5 Hektaren mit dem Erwerb eines Rebberges genannt „Vimeney“, eine Enklave im Gebiet von Château d’Arche.

Zusammensetzung der 90% Sémillon, 8% Sauvignon, 2% Muscadelle

Ertrag: 16 Hektoliter pro Hektar

Barriqueausbau: 18 - 30 Monate

Produktion: 6'000 Kisten

Kontaktperson: Etablissements Cordier

Adresse: F-33290 BLANQUEFORT 53 Rue du Dehez

Ort:

Telefon: +33-5-56 76 60 54

Fax: +33-5-56 76 61 89

E-Mail:

Website: www.lafaurie-peyraguey.com

18

Degustationsnotizen

Trinkreife: Bis 2020

06.02.2020

Wie alle Flaschen immer noch sehr präsent ohne jeglichen Alterston. Im Glas wird er nach 20 Minuten immer süsser. Feine Aromen von Malz, Birnel, Vanille und Crême brûléé. Nicht auf der opulenten, süssen Seite aber sehr elegant und wunderschön zu trinken. Wird sich noch ein paar Jahre auf diesem Niveau halten, aber langsam austrinken. 


18

31.12.2018

An der 400-Jahrfeier von Lafaurie-Peyraguey genossen. Feines Vanille-Orangen-Eclair. Angenehm süss und schöne Säure. Etwas Malz. Elegant und feingliedrig. 


18

06.11.2018

Eine wie immer dezente Süsse. Noch sehr jugendlich. Feine Mandeln mit Bitterorangen. Bergamotte. Angenehme Säure. Nicht sehr komplex aber eine schöner Apérowein. 


17.5

09.10.2015

Noch recht süss aber schon deutlich über den Zenith. Alkoholisch und Bitterorange. Melasse mit etwas Malz. Wirkt leicht ausgezehrt.


16.5

13.09.2014

Eine nicht so opulente und süsse Flasche - was man auch von der Farbe erahnen konnte. Oranget und etwas Malz. Eher wie ein süsslicher Sherry. Recht finessenreich und absolut kein Alterston.


17

19.05.2013

Der Lafaurie Peyraguey 1926 ist nie bei den besten aber immer unter den Top-10. Ein verlässlicher Wein. Klassisch, elegant mit den typischen Aromen wie Orangeat, Crème brulée, Malz, Feigen usw. Nicht sehr opulent und auch nicht sehr süss, aber wunderschön zu trinken. Es gibt unterschiedliche Flaschen. Die dunklen sind nicht unbedingt die besseren. Und noch etwas ganz spannendes: alle Flaschen weisen Materialfehler auf. Von kleinen Lufteinschlüssen bis grossen Rissen und Absplitterungen.....


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09.11.2012

Elegant und viel Malz. Rosinen. Mokka. Opulent aber nicht zu ausladend. Etwas sprittig und laktatisch. Eventuell eine nicht ganz optimale Flasche.


17

21.11.2011

Unbedingt 20 Minuten im Glas atmen lassen. Bittercaramel mit einer noch angenehmen Süsse und guter Säure. Crème brulée mit Feigen und viel Malz. Rauchige Tabaknote mit einem minimal bitteren Abgang.


18

12.11.2011

Nicht ganz so elegenat und komplex wie andere Flaschen. Schönes Vanille und Zitrusaromen. Es fehlt ihm etwas an Süsse.


18

09.04.2011

Crème brulée, sweet Sherry, leicht rauchiger Abgang. Weihnachtsgebäck. Herrlich.


19.5

Ältere Notiz ohne Datum

2009: Mittlere Schulter. 18.5 Punkte. Melasse pur mit einer wunderbaren Süsse und einer gewaltigen Säure dahinter. Mokka und Kräuterlikör mit einem Schuss Kaffee. Komplex und dicht. Bitterorangen. Lecker. Auf Grund des schlechten Niveaus einmal konservative 18.5 Punkte, aber bessere Flaschen kratzen schon knapp am Maximum. 2009: Hohe Schulter. 19 Punkte. Angenehme Süsse mit viel bitterem Caramel. Melassig. Kräuterlikör. Mokka, Eclair. Deutliche, aber nicht störende Säure. Komplx und klassisch. Lecker 2009: Hohe Schulter. 18,5 Punkte. Bitteres Caramel, recht alkoholisch, schönes Caramell und Bittermelasse. Recht opulent und ausladend. Lecker obschon diese Flasche nicht ganz auf dem Höhepunkt war.


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