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Lafaurie-Peyraguey 1929

Gebiet: Sauternes

Klassifikation: 1er Cru

Rebfläche: 41 Hektaren

Rebsorten:

Besitzer: Domaines Cordier

Leitung: Eric Larramona

Geschichte: Im Zentrum der Schlossmauern präsentiert sich ein kleines Schloss aus dem 17. Jahrhundert. Im Jahre 1794, es war die Zeit der französischen Revolution, kaufte ein Monsieur Lafaurie das Château. Auf Grund der hervorragenden Qualität wurde dem Weingut im Jahre 1855 das Prädikat „1er Crus“ erteilt. Danach wurde das Schloss an den Fürsten Duchâtel, Minister und Besitzer von Château Lagrange (Margaux) verkauft. Im Jahre 1879 erweiterten die Herren Farinel und Gredy das Weingut mit dem Erwerb des Château’ Barrail-Peyraguey und Clos Haut-Peyraguey. Im Jahre 1913 kauft Désiré Cordier das Château Lafaurie-Peyraguey. Das Etablissement Codier vergrössert das Château im Jahre 1980 um 4,5 Hektaren mit dem Erwerb eines Rebberges genannt „Vimeney“, eine Enklave im Gebiet von Château d’Arche.

Zusammensetzung der 90% Sémillon, 8% Sauvignon, 2% Muscadelle

Ertrag: 16 Hektoliter pro Hektar

Barriqueausbau: 18 - 30 Monate

Produktion: 6'000 Kisten

Kontaktperson: Etablissements Cordier

Adresse: F-33290 BLANQUEFORT 53 Rue du Dehez

Ort:

Telefon: +33-5-56 76 60 54

Fax: +33-5-56 76 61 89

E-Mail:

Website: www.lafaurie-peyraguey.com

20

Degustationsnotizen

Trinkreife: Bis 2020

05.07.2021

Sehr elegant und mit einer sensationellen Frische. Herrliches Gleichgewicht von Süsse und Säuee. Feines Vanille mit Bitteorangen. Komlex und extrem lang. Herrlich. 


20

31.12.2018

An der 400-Jahrfeier von Lafaurie-Peyraguey genossen. Konzentration pur und Eleganz. Malz, kandierte Bitterorangen und Feigenkompottt. Von allem im Überfluss. Sehr süss und ebenso gut eingebundene Säure. Herrlich und eine Referenz. 


20

24.11.2016

Ein Traum von einem Sauternes. Unendlich langes Bouquet. Reife Feigen, Salz, Malz konzentriertes Crème brulée. Melasse pur. Herrlich!


20

05.11.2016

Elegant und harmonich. Gute Süsse und Säure. Orangeat, Malz und Vanille. Sehr feine Komplexität aber ein Touch zu wenig Dichte für die Höchstnote.


19

19.05.2013

Was für eine Opulenz und Eleganz zugleich. Malz, Orangeat, Crème brulée und Vanille. Langer und herrlicher Abgang.


20

17.09.2010

Mokka, Vanille, eine enorme Säure und ebenso gewaltige Süsse. Crème brulée. Herrliche Aromatik. Bitterorangen, Zwetschgenkompott. Herrlich!


19.5

Ältere Notiz ohne Datum

2002: 19 Punkte. Gaumen: Kaffee pur, Tabakdose, Zimtstangen, Bittermelasse. Sehr dicht und komplex. Wird nach einigen Minuten immer besser und feinstrukturierter. Ein Erlebnis der besonderen Art. 2003: 19 Punkte. Gaumen: Melasse pur, dichtes Laktat, wunderbare Süsse, kombiniert mit herrlicher Säure. Tannenspitzchenhonig. Kaffe und Mokka, komibiniert mit einem Schuss Rumtopf. 2008 auf dem Château: 19.5 Punkte. Wie eine Tokajier-Essenz und man spürt förmlich jede einzelne Rosine. Melass pur, dicht und opulent aber nicht fett. Lecker


19.5