Besitzer: Domaines Barons de Rotschild
Leitung: Charles Chevallier
Geschichte:
Historisches :Das Gut hat eine superbe Lage auf dem nach Yquem höchsten Hügel in Sauternes. Der Boden ist besonders stark kieshaltig. Rieussec gilt schon seit langem als eines der feinsten Crus in Sauternes; es bringt Weine von grösster Individualität mit herrlichem Bukett und prachtvoller Geschmackskonzentration, aber auch mit ausgeprägter Eleganz, doch dafür vergleichsweise weniger Üppigkeit hervor. Die Gärung findet in Tanks statt, ausgebaut wird der Wein dann zum Teil in grossen Eichenholz-Foudres und zum Teil in kleinen Fässern, die zu 50% regelmässig erneuert werden.
Followingon from Mayne the estate passed to Charles Crépin, who then bequeathed theproperty to his son-in-law Paul Defolie in 1892. Although Defolie at least madesome investments in the property, his tenure was unfortunately short. Rieussecthen passed through the hands of a number of different proprietors and, as isalways the case in this sort of situation, it suffered from under-investment,and began to fall into dilapidation. It was acquired by Edgar and Marc Bannelin 1907, then Madame Lasseverie and her son-in-law Henri Gasqueton, the sameGasqueton family that also owned Calon-Ségur in St Estèphe. Next came theVicomte du Bouzet and then his brother-in-law, an American named Berry, whosubsequently sold the property to Gérard Balaresque in 1957.
Zusammensetzung der 89% Sémillon, 8% Sauvignon, 3% Muscadelle
Ertrag: 13 Hektoliter pro Hektar
Barriqueausbau: 18 Monate
Produktion: 8'000 Kisten
Kontaktperson: Château Rieussec
Adresse: F-33210 FARGUES
Ort:
Telefon: +33-5-57-98-14-14
Fax: +33-5-57-98-14-10
Trinkreife: Austrinken
Malz und konzentriertes Crême Brûlée mit Bitterorangen. Sehr dicht und elegant. Lang und extrem finessenreich.
Recht viel Säure und gute Süsse. Nicht sehr komplex. Melasse und Zitronat. Nicht so komplex wie andere 1929er. Kein Akterstionn n
Melasse mit reifen Feigen und Bitterorange. Gute Säure und herrliche Süsse. Malz und kandierte Zwetschgen. Komplex und unendlich lang. Herrlich.
Eine wunderbare frische und gut präsente Säure ist in einer perfekten Symbiose mit der gewaltigen Süsse. Melasse, Bergamotte und getrocknete Feigen mit einem Hauch von dunklem Mokka. Enorm dicht, lang und elegant zugleich. Hält noch Jahrzehnte.
2010: Potentialbewertung. Der Wein hatte einen schlimmen Korken. Erst mit etwas Zelophan-Folie konnte man erkennen, was sich unter dem Korken verbirgt: ein voluminöser süsser Nektar. Die Aromen gingen leider aber mit dem Versuch ebenso verloren wie die Freude den Wein zu Ende zu trinken....
2006: 18 Punkte. Alkoholisch, süss, malzig. Etwas monoton und bitter aber dennoch recht attraktiv und nach einigen Minuten im Glas besser. 20007: 18 Punkte. 3/8 Flasche perfektes Niveau. Wahrscheinlich in den 50er/60er Jahren neu verkorkt. Sehr ätherische Nase. Im Gaumen Sultaninen pur. Melasse und Weihnachtsgebäck. Rumpunsch mit Vanille. Recht viel Süsse und dicht. Was etwas stört ist ein unsauberer Unterton, der mitschwingt. 2008: 3/8 Flasche. 19 Punkte.Alles Original. Wunderbare Melasse. sehr süss und gut stützende Säure. Absolut kein Alterston. Bittercaramel. Aprikosen- Bitterorangen-Rumtopf. Enorm langer Abgang. Dafür, dass er eine kleine Falsche ist: senstionell. 2009: 3/8 Flasche. 19 Punkte. Wiederum eines sensationelle Flasche. Opuente Süsse und gue Säure. Etwas bittere Orangenschale. Malz pur. Cola-Aromen. Kräuterbouquet. Komplex und dicht. Bittercaramel. Lecker und für eine 3/8-Flasche schon eine kleine Sensation.