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Lafaurie-Peyraguey 1966

Gebiet: Sauternes

Klassifikation: 1er Cru

Rebfläche: 41 Hektaren

Rebsorten:

Besitzer: Domaines Cordier

Leitung: Eric Larramona

Geschichte: Im Zentrum der Schlossmauern präsentiert sich ein kleines Schloss aus dem 17. Jahrhundert. Im Jahre 1794, es war die Zeit der französischen Revolution, kaufte ein Monsieur Lafaurie das Château. Auf Grund der hervorragenden Qualität wurde dem Weingut im Jahre 1855 das Prädikat „1er Crus“ erteilt. Danach wurde das Schloss an den Fürsten Duchâtel, Minister und Besitzer von Château Lagrange (Margaux) verkauft. Im Jahre 1879 erweiterten die Herren Farinel und Gredy das Weingut mit dem Erwerb des Château’ Barrail-Peyraguey und Clos Haut-Peyraguey. Im Jahre 1913 kauft Désiré Cordier das Château Lafaurie-Peyraguey. Das Etablissement Codier vergrössert das Château im Jahre 1980 um 4,5 Hektaren mit dem Erwerb eines Rebberges genannt „Vimeney“, eine Enklave im Gebiet von Château d’Arche.

Zusammensetzung der 90% Sémillon, 8% Sauvignon, 2% Muscadelle

Ertrag: 16 Hektoliter pro Hektar

Barriqueausbau: 18 - 30 Monate

Produktion: 6'000 Kisten

Kontaktperson: Etablissements Cordier

Adresse: F-33290 BLANQUEFORT 53 Rue du Dehez

Ort:

Telefon: +33-5-56 76 60 54

Fax: +33-5-56 76 61 89

E-Mail:

Website: www.lafaurie-peyraguey.com

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Degustationsnotizen

Trinkreife: Austrinken

Ältere Notiz ohne Datum

1994: Perfektes Niveau, guter Korken. Nase: Das vielversprechende Bouquet hält leider nicht was es verspricht. Gaumen: Etwas zu monoton. Minimale Carameltöne; attraktive Säure. Relativ kurzer Abgang. Könnte besser sein. 1998: 14 Punkte. Gaumen: Zu wenig Süsse, viel flüchtiger Alkohol, monoton, verwässert. Wirkt abgestanden. 1999: 16 Punkte. Gaumen: Salzig, nicht sehr süss, recht vordergründige Säure, minimal muffiger Unterton. Relativ wenig Frucht mit ebensowenig Caramel; dennoch nicht unsympathisch. 1999: 16 Punkte. Gaumen: Süss, relativ viel Säure, Vanille mit leichten Bitterreflexen. Nicht sehr dicht. Ein besserer 08-15 Wein ohne grossen Tiefgang.


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